bauteilnetz Deutschland
... der folgenlose Abriss bestehender Gebäude ohne Berücksichtigung des ökologischen Wertes der verbauten Ressourcen ist nicht länger hinnehmbar ...
Dipl. Ing. Barbara Ettinger-Brinckmann
... Mit steigendem Anforderungsniveau an die energetischen Eigenschaften von Gebäuden ist eine ausschließliche Fokussierung auf die Energieeinsparung während der Betriebsphase nicht mehr zielführend ...
Dipl. Ing. Barbara Ettinger-Brinckmann
... Der Zustand des Klimas, der Umwelt und der erschöpflichen Ressourcen verlangt von uns ein Umdenken ...
Prof. Dr. Dr. h.c. Ernst Ulrich von Weizsäcker
... die Wiederverwendung von gebrauchten Bauteilen. Das bauteilnetz Deutschland leistet hier einen wichtigen Beitrag ...
Prof. Dr. Maximilian Gege
... freuen uns, dass das bauteilnetz Deutschland nachhaltige Impulse setzt, um möglichst viele geeignete Bauteile in den Kreislauf der Bauwirtschaft zurückzuführen und damit die Umwelt zu entlasten ...
Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde
... "Cool" ist, wer mitmacht bei der Abkehr von Verschwendung!
...
Prof. Dr. Reinhard Loske
 

Recyclingpavillon in Bremen-Huchting

Mit dem Pavillon, der auf dem Hof des Recyclinghofes in Bremen-Huchting gebaut wurde, wird in anschaulicher Weise auf Recycling-Bauteile und -stoffe aufmerksam gemacht. Das Gebäude hat einen achteckigen Grundriss, wurde in Holzständerbauweise mit Fachwerk errichtet und ist an drei Seiten von einem Wintergarten umgeben. Dabei wurde es aus ca. 80% wiederverwendeten Baumaterialien gebaut

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Seminarräume

Der attraktive Seminarraum kann von Schulklassen, Kindergartengruppen, sowie Architekten, Bauherrn oder Fachbesuchern des Handwerks genutzt werden.
Darüber hinaus sollen die Räumlichkeiten lokalen Gruppen wie beispielsweise dem örtlichen Altenkreis zum Nachmittagskaffee oder für kommunale Beiratssitzungen zur Verfügung gestellt werden. Gern führt die Architektin Ute dechantsreiter studentische gruppen hier in das Thema der Bauteile- Wiederverwwendung ein. Führungen nach Absprache Tel. 0421/ 707058
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Einsatz alter Flaschen

Als kapillarbrechende Schicht wurden gebrauchte Glasflaschen eingesetzt, die das Bauwerk vor eindringendem Wasser aus dem Erdreich schützt. Auf diese Weise wird anschaulich gezeigt, wie man auf kreative Weise alternative Baumaterialien einsetzen kann. Diese Bauweise ist recht stabil. Auch nach 12 Jahren Fertigstellung weist der Boden keie Risee auf, obwohl sich das Gebäude direkt an aktiven Bahngleisen befindet.

Sinnvolle Beschäftigung

Im Innern befinden sich ein Seminarraum, ein Sanitärraum mit Regenwasser-Toilettenspülung, sowie eine Galerie. Diese Räume gliedern sich in dem schneckenförmigen Gebäude um die zentrale Schornsteinsäule eines Lehmgrundofens.


Beim Bau wurden Mitarbeiter über ABM beschäftigt, die durch den Einsatzund die damit verbundene Qualifikation ihre Vermittlungschancen für spätere Beschäftigungen erhöhen konnten.
Entwurf und Bauleitung Architekten U. Dechantsreiter/ K.Müller