bauteilnetz Deutschland
... der folgenlose Abriss bestehender Gebäude ohne Berücksichtigung des ökologischen Wertes der verbauten Ressourcen ist nicht länger hinnehmbar ...
Dipl. Ing. Barbara Ettinger-Brinckmann
... Mit steigendem Anforderungsniveau an die energetischen Eigenschaften von Gebäuden ist eine ausschließliche Fokussierung auf die Energieeinsparung während der Betriebsphase nicht mehr zielführend ...
Dipl. Ing. Barbara Ettinger-Brinckmann
... Der Zustand des Klimas, der Umwelt und der erschöpflichen Ressourcen verlangt von uns ein Umdenken ...
Prof. Dr. Dr. h.c. Ernst Ulrich von Weizsäcker
... die Wiederverwendung von gebrauchten Bauteilen. Das bauteilnetz Deutschland leistet hier einen wichtigen Beitrag ...
Prof. Dr. Maximilian Gege
... freuen uns, dass das bauteilnetz Deutschland nachhaltige Impulse setzt, um möglichst viele geeignete Bauteile in den Kreislauf der Bauwirtschaft zurückzuführen und damit die Umwelt zu entlasten ...
Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde
... "Cool" ist, wer mitmacht bei der Abkehr von Verschwendung!
...
Prof. Dr. Reinhard Loske
 

Recycling-Haus in Odense, Dänemark

Anfang der 1990er Jahre wurden in Dänemark drei Recycling-Häuser gebaut. Davon eines in Jütland, eines in Kopenhagen und eines in Odense. Ziel des Projektes war es, herauszufinden, wie viele alte Baumaterialien in einem Wohnkomplex wiederverwendet werden können.

Daten und Fakten

Das Haus wurde von den Architekten: M.A.A., Torkild Kristensens Tegnestue Ltd. geplant und gebaut

Für die Fundamente wurde Recyclingbeton verwendet. Die Wände wurden mit 130.000 Steinen, die zum Teil rund einhundert Jahre alt sind, gebaut. Die Holzkonstruktion ist demontierbar gestaltet, wobei das Bauholz aus verschiedenen Abbruchstellen stammt. Für die Küchen und Türen wurde ebenfalls altes Bauholz verwendet. Im Laufe des Projektes stellte sich heraus, dass die Wiederverwendung von alten Ziegelsteinen, im Gegensatz zu altem Holz, relativ aufwändig ist